Vita

Monika Hügel wurde in Bad Mergentheim geboren und wuchs im Hohenlohekreis auf. Nach privatem Gesangs- und Klavierunterricht studierte sie an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim die Studiengänge Diplom - Musiklehrer und Diplom - Künstlerische Ausbildung mit Schwerpunkt Oper bei Prof. Snezana Stamenkovic und an der Opernschule unter Prof. Jutta Gleue / Dorotty Szalma und Prof. Hilary Griffiths. Sie schloss beide Studiengänge jeweils mit Bestnote ab. Ferner absolvierte sie Meisterkurse unter anderem bei Mirella Freni, Prof. Rudolph Piernay, Helmut Deutsch und KS Biserka Cvejic.

Bereits während ihres Studiums konnte sie im Rahmen der Opernschule erste Bühnenerfahrung sammeln. Sie trat in Szenen aus Cosi fan tutte (Despina), Hänsel und Gretel (Gretel), Cendrillon (Noemie) und I Pagliacci (Nedda) auf. Bei der Produktion von Riders to the sea von Ralph Vaughan Williams sang sie die Nora, ihre erste Partie mit Orchester.

Nach Abschluss ihres Studiums wurde die junge Sängerin fest an das Städtebundtheater Hof engagiert, wo sie in zahlreichen Rollen debutierte. Dazu zählen Norina (Don Pasquale), Marie (Zar und Zimmermann), Lola (Cavalleria rusticana), Papagena (Zauberflöte), Clorinda (La Cenerentola) und die Sopran - Partie in Carmina burana im Opernfach, sowie Lisa (Gräfin Mariza), Bella Giretti (Paganini), Diana (Orpheus in der Unterwelt), Ciboletta (Eine Nacht in Venedig) und Arsena (Zigeunerbaron) in der Operette und Liesel (The sound of music), Bet (Oliver) und Minnie Fay (Hello Dolly!) im Musical.

Sie arbeitete mit Regisseuren wie Anatol Preissler, Urs Häberli, Johannes Reitmeier, Gregor Horres und Georg Blüml zusammen. Darüber hinaus gastierte sie am Mainfrankentheater Würzburg, dem Landestheater Coburg, dem Pfalztheater Kaiserslautern und dem Staatstheater Augsburg.

Doch auch im Konzertfach ist Monika Hügel eine gefragte Künstlerin. So sang sie u.a. die Sopranpartien in der Johannespassion, dem Weihnachtsoratorium und dem Magnificat (Bach), der Matthäuspassion (Telemann), der Theresienmesse (Haydn) und dem Exsultate, jubilate (Mozart), sowie die Sopranpartien in Mendelssohns Symphonie Nr. 2 Lobgesang unter Leitung von Arn Goerke mit den Hofer Symphonikern und unter Leitung von Johannes Köhler mit dem Orchester des Pfalztheater Kaiserslautern, mit welchen sie auch in Mozarts Requiem zu hören war.

Nach zwei Jahren als Gast am Pfalztheater Kaiserslautern, ist Monika Hügel dort seit der Spielzeit 2012/13 festes Ensemblemitglied und trat als Oscar (Un ballo in maschera), Jemmy (Guillaume Tell), Klärchen (Im weißen Rößl), Despina (Cosi fan tutte), Hannchen (Vetter aus Dingsda), Corilla (Viva la mamma), Maria (West Side Story), Gabrielle (Pariser Leben), Gilda (Rigoletto), Marzelline (Fidelio), Rosina (Barbier von Sevilla), Gretel (Hänsel und Gretel), Comtesse Stasi (Csardasfürstin), Hodel (Anatevka), Apak (Neda - Der Ruf), Ling Chin (Heart Sutra), Eurydike (Orpheus in der Unterwelt), Clorinda (La Cenerentola), Susanna (Figaros Hochzeit), Mi (Land des Lächelns), Jano (Jenufa), Annina (La traviata), Adele (Fledermaus) und Servilia (La clemenza di Tito) auf. In der Spielzeit 2021/22 ist sie als Zephan (The last paradise lost) und Christel (Vogelhändler) zu erleben. Für die kommende Spielzeit bereitet sie sich auf den Hirt (Tannhäuser), Valencienne (Die lustige Witwe), Kammerfrau (Macbeth) und Adina (L'elisier d'amore) vor.

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